Behandlungsmethoden

Mit Hilfe von modernen und wissenschaftlich anerkannten Verfahren erarbeite ich mit Ihnen Lösungswege für eine nachhaltige Verbesserung Ihrer Situation; und unterstütze Sie dabei, diese erfolgreich in Ihren Alltag zu übertragen.

Systemische Beratung & Therapie

Die Systemische Therapie ist ein etabliertes und weit verbreitetes
Psychotherapieverfahren. 

Psychische Störungen werden nicht als Eigenschaften einzelner Personen gesehen. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen im System liegt (z.B. Familie, Arbeitswelt). 

In der gemeinsamen Arbeit werden wir Ihr persönliches System (alle Einflüsse) erforschen – wie und wodurch Ihre Probleme entstanden sind. Hierdurch werden andere Sichtweisen angeregt, um Ihnen neue Handlungswege zu ermöglichen.

Systemische Therapie bietet in schwierigen, konfliktbelastenden Situationen Hilfestellung. Auch wird sie häufig in der Paar- und Familientherapie eingesetzt (Familienaufstellung, Skulpturarbeit).

Gesprächsführung nach Carl. R. Rogers

Dieser Ansatz geht von der Annahme aus, dass der Mensch alles Notwendige für seine Heilung in sich hat. Der Mensch ist in der Lage, seine persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten. 

Bei dieser Gesprächsführung wird eine spezielle Gesprächstechnik angewendet. Der Klient wird ermutigt, alle Gedanken und Gefühle auszudrücken. Anschließend formuliert der Therapeut die Gefühle des Klienten mit eigenen Worten. Das Ziel ist, dem Klienten dabei eine klarere Sicht zu seinen Problemen zu geben. Dies führt zu Erkenntnis, was wiederum eine Verhaltensänderung ermöglicht und letztlich bei der Lösung von Problemen helfen kann.

Diese Gesprächstechnik eignet sich z.B. bei Beziehungskonflikten, Problemen mit dem Selbstwert, beruflichen Krisen oder für Entscheidungsfindungen.

Kognitive 
Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie basiert auf der Lerntheorie. Es wird davon ausgegangen, dass jedes Verhalten erlernt und aufrechterhalten wird. Aber auch wieder verlernt werden kann. Bei dieser Therapie geht es darum, herauszufinden, welche Bedingungen bestimmte Reaktionen verursachen oder aufrechterhalten. 

Ziel ist es, das hinter dem eigentlichen Problem verborgene Verhaltensmuster zu begreifen. Sie bekommen Methoden an die Hand, mit denen Sie künftig Ihren Alltag besser bewältigen können. 

Kognitive Verhaltenstherapie ist hilfreich bei Ängsten, Depressionen, Zwängen und Süchten.

Entspannungstechniken: 
Meditation und Fantasiereisen

Meditation kann helfen die Beziehung zu den eigenen Gefühlen und Gedanken zu verändern: z.B. negative emotionale Erfahrungen besser zu handhaben, die einen ungünstigen Einfluss auf das Wohlbefinden haben (z.B. Ängstlichkeit). 

Bei Fantasiereisen handelt es sich um ein imaginatives Verfahren. 
Der Therapeut lenkt mit ruhiger Stimme durch eine Geschichte mit angenehmen Bildern, Stimmungen und Orten. Der Klient nutzt hierfür seine Vorstellungskraft.

Entspannungstechniken werden zur Stressreduktion eingesetzt. Ziel dieser Verfahren ist, Abstand zu erhalten von den eigenen Sorgen und Ängsten.