Behandlungsanlässe

Ich unterstütze und begleite Sie bei folgenden Lebensthemen:

Krisen und Störungen

  • Essstörungen: z.B. Bulimie, Magersucht
  • Persönlichkeitsstörungen: z.B. narzisstische, paranoide
  • Psychosomatische Belastungen: wenn seelische Belastungen körperliche Beschwerden hervorrufen
  • Schlafstörungen: z.B. Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Störungen des Durchschlafens, vorzeitiges Erwachen
  • Sucht: stoffgebunden, z.B. Alkohol, Medikamente, Nikotin; nicht-stoffgebunden, z.B. Arbeitssucht, Kaufsucht
  • Trauer: Unterstützung bei der Einordnung der Emotionen und der Akzeptanz des Verlustes
  • Zwänge: Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen, die den normalen Tagesablauf, die berufliche Leistung und/oder soziale Aktivitäten beeinträchtigen

Stress und Überforderung

  • Berufliche Probleme: Arbeitsstress, Orientierung/ Veränderung z.B. nach Karrieresturz, Mobbing
  • Burnout: starke emotionale, körperliche und geistige Erschöpfung; häufig einhergehend mit Unruhe, Anspannung, Motivationslosigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, körperliche Beschwerden (z.B. Herzklopfen, Kopfschmerzen, Magen-/Darmprobleme)
  • Entscheidungsfindung: bei schwierigen Entscheidungen
  • Häufig wiederkehrende Konflikte: im privaten/sozialen Umfeld
  • Lebens- und Sinnkrise: Orientierungslosigkeit z.B. nach neuen Lebenssituationen (Arbeitslosigkeit, Kinderlosigkeit, Scheidung)
  • Schicksalsschläge: Krankheit, Unfall, Verlust einer nahestehenden Person

Paarprobleme 

Paartherapie kann sinnvoll sein bei z.B.:

  • Außenbeziehung, Untreue
  • Bevorstehende Trennung/Scheidung 
  • Mangelnde Zärtlichkeit
  • Verlust von Liebe, Respekt, Sexualität, Vertrauen
  • Zu viel Streit, zu wenig Freiraum - Teufelskreis aus wechselseitigen Vorwürfen und Kritik


In jeder Beziehung gibt es immer wiederkehrende Themen, die zwar jedes Mal zum Streit führen, aber selten zu einer Lösung.  Paartherapie soll helfen, die Beziehungsqualität zu fördern: durch das Verbessern gegenseitiger Wertschätzung und das Verändern überzogener gegenseitiger Ansprüche und Erwartungen.

Familienprobleme

Häufige Gründe für eine Familientherapie sind z.B.:

  • Eheprobleme, Trennung/Scheidung der Eltern
  • Psychische Probleme oder Erkrankung eines Familienmitglieds, z.B. eine Essstörung, Depression oder Sucht
  • Schwerwiegende Konflikte innerhalb der Familie, z.B. gegenseitiges Unverständnis, mangelnder Respekt
  • Verlust eines Familienmitglieds


In der Familientherapie geht es nicht darum, die Familie für Probleme verantwortlich zu machen. Vielmehr sollen ungünstige Interaktionen innerhalb der Familie erkannt und Lösungen gesucht werden. Die Therapie kann entweder mit der ganzen Familie oder nur mit einigen Familienmitgliedern durchgeführt werden.

Ängste

  • Angststörungen: z.B. Angst vor Höhen, Menschenmengen, Tieren, Flugangst, Panik-Attacken
  • Chronische Sorgen um die Zukunft: starke Fokussierung auf Worst-Case Szenarien
  • Sozialphobie: Angst vor Gesprächen mit/vor anderen, 

Depression (leicht und mittelschwer)

  • Antriebsmangel: Ermüdbarkeit, Unentschlossenheit
  • Geringes Selbstwertgefühl: Hilflosigkeit, Schuldgefühle
  • Interessenverlust: Fehlen von Freude, Genussfähigkeit
  • Körperliche Beschwerden: z.B. Anspannung, Schlafstörungen
  • Mangelndes Vertrauen: in sich selber/in andere

Perfektionismus 

Überzogener Ehrgeiz, der sich folgendermaßen zeigen kann:

  • Chronische Zweifel gegenüber der eigenen Leistung
  • Hyperkritisch gegenüber Fehlern – eigene/denen von anderen
  • Permanenter Druck, anderen gefallen zu wollen
  • Überhöhte Erwartungen – an sich selber/an andere

Frauenthema - Wechseljahre

Psychische und emotionale Beschwerden wie z.B.:

  • Angst, Aggressivität und Reizbarkeit
  • Anspannung, Erschöpfung
  • Stimmungsschwankungen
  • Traurigkeit, Frustration